Unsere Arbeit
Einst galten die Meere als unbezwingbar und ihre Ressourcen wurden als unerschöpflich eingestuft. Dies alles hat sich binnen weniger Menschengenerationen geändert.
Die kommerziell nutzbaren Fischbestände sind durch Überfischung kollabiert; die Schätze der Tiefsee werden geplündert, ohne dort die genauen biologischen Zusammenhänge zu kennen. Zudem sorgt der Massentourismus dafür, dass wichtige Brutgebiete für Meerestiere zubetoniert und Korallen zerstört werden.
Doch dies sind bei Weitem nicht alle Probleme, denen sich die Weltmeere erwehren müssen. Schlagworte wie etwa Klimawandel, Vermüllung, Eutrophierung, Ölpest, Unterwasserlärm, Altlasten, Walfang oder Robbenjagd sind in aller Munde.
Es nützt jedoch nichts, angesichts all dieser Problematiken, den Kopf in den Sand zu stecken. Unterstützen Sie Project Blue Sea und unsere Philosophie, dass jeder einzelne Mensch (also auch Sie!!!) die Welt ein wenig besser machen kann…
Blumige Worte, aber wie sieht unsere Arbeit konkret aus ?
Hier ist eine (unvollständige!) Liste von Aktionen an denen wir teilgenommen haben:
– Zusammenarbeit mit diversen Wildtierstationen in NRW, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein
– Müllsammelaktionen an deutschen Küsten und Gewässern (rund 1x/Jahr)
– New Orleans: Teilnahme und Redner bei der 11. internationalen „Effects of Oil on Wildlife“ Konferenz
– Kalifornien: Mitarbeit in einem spezialisierten Wildlife Center
– Nord- und Ostsee: Einsätze anlässlich diverser Ölschadensfällen, bei denen Wildtiere in Mitleidenschaft gezogen wurden
– Schottland: Recherche Aquakultur und zur Situation der Vermüllung der Meere
– Frankreich: Ölpest verursacht durch den Tanker „Erika“
– Färöer Inseln: Recherche bezüglich des Walmords auf den Inseln
– Norwegen: Vier Einsätze zur Rettung verölter Seevögel
– Estland: Ölpest in der Ostsee; Teilnahme an der 10. EOW Konferenz
– Galizien: Ölpest verursacht durch den Tanker „Prestige“
– Wir informierten bereits vielfach über diverse Meeresschutzthemen im lokalen Umfeld in NRW im Rahmen von Ausstellungen, Infoständen sowie durch Vorträge
– Teilnahme an diversen Demonstrationen zum Schutz der Meere
– Mitarbeit im Global Oiled Wildlife Response System
– Mitarbeit im EUROWA-Module (Infos unter: oiledwildlife.de)
– Mitarbeit in einer Seehundstation in Ostengland
– Irland: Teilnahme an Fachkonferenzen sowie Durchführung verschiedener Workshops
– Köln und Düsseldorf: Betreuung von Ölvögeln durch chronische Verschmutzungen
– Mehrere Aktionen zur Rettung verölter Seevögel in der Rehabilitationsstation im Westküstenpark St. Peter-Ording, sowie eine Informationsveranstaltung im Rahmen des Westküstenfestivals
– Helgoland: Recherche des Vermüllungsgrades an der Basstölpel-Brutkolonie
– Hamburg: Ausstellung zum Thema Meeresschutz im Elbe-Einkaufszentrum, Teilnahme an verschiedenen Meeresschutzsymposien in Hamburg, sowie an einer Ölwehrübung des Technischen Hilfswerks.
– Durchführung von Lehrgängen über die Rehabilitation verölter Seevögel sowie diverse Fachkreistreffen.
– Mitarbeit in einer niederländischen Seehundstation
– Southampton: Teilnahme an einem Fachlehrgang; Zusammenarbeit mit OSRL (Oil Spill Response Limited) im Zusammenhang mit der Anschaffung eines OW response stock piles
– Demonstrationen anlässlich des Treffens der Internationalen Walfangkommission IWC
– Demonstration auf der Internationalen Tourismus-Börse gegen Robbenjagd in Kanada. Auch übergaben wir bereits ca. 20 000 Unterschriften gegen diese Jagd an die kanadische Botschaft in Berlin.
– Einsatz im Rahmen einer Ölpest in Griechenland
– Anlässlich der alljährlichen Tötungen von zig Tausenden Robben in Kanada nahmen wir an einer Veranstaltung am Tiergerichtshof in Genf teil.
– Demonstration gegen den Walfang der Makah-Indianer in den USA
– Einsatz anlässlich einer Ölpest auf den dänischen Inseln Falster und Mon
– Einsatz anlässlich einer Tankerhavarie in der Türkei
– Vortragsreisen Bundesweit
– Vorträge in Volkshochschulen und andren Bildungseinrichtungen
– Pool of Expertise Meetings veranstaltet durch die Sea Alarm Stiftung
– Oostende: Fachtrefffen der Arbeitsgruppe sowie Einsätze anlässlich einer Frachterhavarie
– Seevogelrettungsstation in Nordholland: Zusammenarbeit bei drei verschiedenen Öleinsätzen
– Hannover: Demonstration gegen Färinger Walmord; Recherche zur Aquakultur auf der Landwirtschaftsausstellung